Keine Wahlunterlagen?

Kein Problem!
Einfach in eurer Kommune nach Ersatzunterlagen fragen.
Ausweis einstecken und im Bürgerbüro oder Einwohnermeldeamt melden.
Dort gibt es Ersatzunterlagen für jeden gemeldeten Bürger.

Wichtig! Die Unterlagen gibt es nur noch bis Freitag, den 06.12. !!!

Auswirkungen auf die Holzwirtschaft

In einem Nationalpark wird keine Holzwirtschaft betrieben. Nach einer Umbauphase wachsen die Bäume so wie es die natürlichen Bedingungen erlauben - bis sie absterben. Auch das Totholz bleibt stehen, weil es eine große Bedeutung hat für Vögel, Käfer und andere Insekten sowie für Pilze. Abhängig davon ob das Totholz noch steht oder schon liegt, siedeln sich unterschiedliche Arten an, was der Artenvielfalt sehr zugute kommt. So fällt kein Holz an, was vermarktet werden könnte.

In der Anfangsphase wird im Rahmen des Umbaus jedoch noch Holz geschlagen werden. Gebietsfremde Baumarten wie Nadelbäume und Rot-Eichen, die einen nur geringen Wert für die Artenvielfalt haben, werden ersetzt durch heimische Baumarten, auf denen ungleich mehr Insektenarten vorkommen. In manchen Nationalparken gibt es die Vereinbarung, dass dieses Holz von den Bewohnern umliegender Orte erworben werden kann.

Der Reichswald ist weit ab von den nächstgelegenen Sägewerken (siehe Karte). Der örtliche Absatz geht überwiegend in den Brennholzverbrauch, der wenig klimafreundlich ist. In der Forstverwaltung und bei den Lohnunternhmern würden Arbeitsplätze wegfallen. Im Bereich der Nationalparkverwaltung und des Tourismus kämen aber deutlich mehr dazu.

Karte der Sägewerke Deutschlands
(Quelle: http://www.saegewerke.de/de_DE):

Impact on the timber industry
There is no timber industry in a national park. After a period of conversion, trees grow as
naturally as possible – until they die. Deadwood is important for birds, beetles, other insects
and fungi. Depending on whether the deadwood is standing or lying, different species
colonise it, which is very beneficial for biodiversity. This means that no marketable wood is
produced.

In the early stages, however, timber is still harvested as part of the conversion process.
Non-native tree species such as conifers and red oaks, which are of little value to
biodiversity, will be replaced by native tree species, which are home to many more insect
species. In some national parks, there is an agreement that this timber can be bought by the
inhabitants of the surrounding villages.

The Reichswald is far from the nearest sawmills (see map). Local sales are mainly for
firewood, which is not very climate-friendly. Jobs would be lost in the forest administration
and among contractors. However, significantly more jobs would be created in the national
park administration and in the tourism sector.

Map of German sawmills
(Source: http://www.saegewerke.de/de_DE):